Unterkircher Die
Geschichte eines historischen Stammes Verschiedenes |
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Werner Unterkircher "Nußbaumer" mit Sohn Norbert |
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Zum ersten Mal wurde am 17. November 2001 ein
Familientreffen veranstaltet und es haben sich viele Unterkircher
eingefunden. Eine kleine Ausstellung mit Bildmaterial von Unterkircher
war zu sehen mit Bildern von 1870 bis in die heutige Zeit die von
Verwandten mir zu Verfügung gestellt wurden. Auch Bilder von
Unterkircher die in den U.S.A. leben. Ein interesannter Verlauf der
Unterkircher Geschichte. Das Treffen fand im "Putzerhof" bei
Thomas Unterkircher in Schabs statt. Ein idealer historischer Platz für
die Zusammenkunft. Das nächste Treffen ist 2003 geplant. Hermann Unterkircher |
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Ein Vorfahre unserer Familie, Martin
Unterkircher, war auch 1809
am Volksaufstand gegen Napoleon beteiligt. Martin Unterkircher, geboren in
St. Jakob in Defreggen war Cooperator ( Kaplan ) in der Pfarre Virgen
Osttirol. Zur Last gelegt wurden ihn, zusammen mit Pfarrer Damascus
Sigmund, „Aufwiegelung der Bevölkerung gegen den Kaiser“. Die beiden
Geistlichen verlasen
Aufrufe und Briefe von Andreas Hofer von der Kanzel. Auszug aus dem Buch
‚Tirols Erhebung im Jahre 1809’ von
Josef Hirn „........in
Virgen schwuren Pfarrer und Kooperator selbst auf Hofers Aufrufe. Priester
Unterkircher und der österreichische Patentinvalid
Josef Daxer bearbeiteten die Dorfleute, die sich endlich in dem
jugendlich kräftigen Bauer Franz Frandl einen Hauptmann gewannen.“ Zum
175. Andreas Hofer Gedenkjahr 1984 errichteten die Bewohner des
Defreggentales ein Denkmal für die unerschrockenen Priester und Kämpfer. |
Das
Denkmal des Martin
Unterkircher in
Höxter, Defreggen |
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Auszüge aus den Sterbebüchern der Pfarre Virgen: | |||||||||||
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Aus
Colligenda ( Chronik ) der Pfarre Virgen von J.A. Hofmann (1826) mit
Nachträgen: Martin
Unterkircher: Pfarrer
Sigmund wurde im Oktober 1809 mit dem Kooperator ( Kaplan ) Martin
Unterkircher von St. Jakob in Defreggen nach abgeschlossenem Frieden in
den Volksaufstand verflochten, in der Woche vor Weihnachten vor das französische
Militärgericht in Lienz gestellt und zum Tode verurteilt. Alle Verwendung
beim Vizekönig von Italien in Mailand war trotz hoher Unkosten
vergeblich. Zu Maria Lichtmeß, am 2. Februar 1810 um 7 Uhr früh wurden
die beiden Geistlichen in Lienz erschossen. Auf Fürbitte des Fürsterzbischofs
von Brixen wurden die Leichen nach Wochen ausgegraben und im Gottesacker
von Lienz beigesetzt. |
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Heute gibt es nicht nur in Tirol und Österreich Unterkircher, viele gibt es auch in Deutschland. Auch durch die Weltkriege oder Heirat kam diese „Auswanderung“ zustande. Es sind immerhin ca 45 Familien in Deutschland ansässig, wobei die Kinder noch nicht berücksichtigt sind. | |||||||||||
In
der Gegend um Stuttgart wohnen Unterkircher, wie in Bünzwangen,
Ebersbach, Stuttgart, |
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Von der Familie Werner Unterkircher aus Nürnberg habe
ich dieses Familienwappen erhalten. Dieser Stamm wanderte um ca 1600
von Tirol aus nach Kärnten. Von da aus zog ein Mitglied der
Familie ins Schwäbische, Nähe Stuttgart, ( siehe Anhang Bünzwangen
) Hier seßbar geworden verschlug es Mitglieder der Familie in
alle Richtungen darunter auch nach Nürnberg. Dieses Wappen wurde von
einen Heraldiker in Ulm um 1880 erstellt. Mit Sicherheit wußten diese
Unterkircher nicht, daß bereits ein Familienwappen existierte,
so ließen sie sich selbst eines anfertigen. Es ist auffallend, daß
dieses Wappen mit den Original sehr ähnlich ist. Unter dem Wappen ist
die Beschreibung. |
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Die Beschreibung:
Das Wappen ist enthalten in der großen Zangerschen
Wappensammlung im III. Band, |
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Unter dem Text sind folgende Eintragungen:
Freihandarbeit von Ch. Kurz, Wappenmaler in Ulm 1880
Kopie von J. Striedter Langenaltheim 1949 |
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Hans
Unterkircher 1895 -1971
Der Schauspieler Hans Unterkircher begann schon früh, für Stummfilme vor der Kamera zu stehen. Seine ersten Stummfilme entstanden in Amerika, wo er u.a. in "The Last Man" (16) an der Seite von Corinne Griffith, in Tod Brownings "The Deciding Kiss" (18) und "The Brazen Beauty" (18) mit Priscilla Dean mitwirkte.In den letztgenannten zwei Filmen legte er sich das Pseudonym Thornton Church zu. Nachdem Hans Unterkircher nach Deutschland ging, spielte er dort in weiteren Stummfilmen kleinere Rollen, so in "Die sterbende Stadt" (22), der Klassiker "Der letzte Mann" (24) und "Die abenteuerliche Hochzeit" (25). In den 30er und 40er Jahren setzte er seine Karriere im Tonfilm erfolgreich fort. Zu den bekannten Filmen gehören "Die Pompadour" (35), "Premiere" (36), "Hotel Sacher" (39), "Jenny und der Herr im Frack" (41) und "Wien 1910" (42). Nach dem Krieg sah man ihn bis kurz vor seinem Tod weiterhin in Filmen wie "An klingenden Ufern" (49), wo er auch die Regie führte, "Um Thron und Liebe" (55), "Sissi - Schicksalsjahre einer Kaiserin" (57), "Der brave Soldat Schwejk" (60), "Charleys Tante" (63) und in der Fernsehserie "Wenn der Vater mit dem Sohne" (71). Weitere
Filme mit Hans Unterkircher: |
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Thomas Unterkircher, Sohn von Christian und Halga Unterkircher aus Mühlbach im Pustertal (Braundorner), wurde im April 2003 gesendet. |
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Paula Grasegger-Unterkircher feierte 90. Geburtstag in Partenkirchen,
08.November 2006 Bei bester Gesundheit feierte die gebürtige Meransnerin Paula Grasegger geb. Unterkircher die „Kircher Paula“ im Kreise Ihrer Familie und ihren 8 Patenkinder, Neffen und Nichten und Freunde im Werdenfelser Hof in Partenkirchen, ihrer jetzigen 2. Heimat ihren Geburtstag. Die Jubilarin, geboren am 8. November 1916, noch als k. u k. Österreicherin am Kircherhof in Meransen. Bereits im Alter von 2 Jahren verlor sie ihre Mutter und die ältere Schwester Maria an der spanischen Grippe. Vater Peter stand nun da ohne Frau mit 4 minderjährigen Kindern. Mit 6 Jahre kam sie für 1 Jahr in die Deutsche Schule bei Lehrer Pius Hofer. Nach der faschistischen Machtübernahme der Italiener mußte sie sich mit den italienischen, faschistischen und deutschtirolfeindlich geprägten Lehrern auseinandersetzen. Die erste hl Kommunion empfing sie von H. H. Johann Spieß, einen Vintschgauer der damals in Meransen Pfarrer war. Mit der Heirat der älteren Schwester Antonia, übernahm sie bereits mit 16 Jahren den kompletten Haushalt ihres Vaters und der beiden Brüder Vinzenz und August. Das hieß Arbeit ohne Ende in den großen Bauernhof. Neun mal war sie Taufpatin der Kinder ihrer Schwester. Bereits 1943 lernte sie flüchtig und ohne irgendeiner Vorahnung ihren späteren Mann Georg Grasegger aus Partenkirchen kennen. Er war bei der Deutschen Wehrmacht und in Meransen am „Stubenruß Kreuz“ stationiert als Funker für die Flugabwehr. Einige Jahre später, er war bereits Witwer mit 2 Kindern, erinnerte er sich wieder an die Paula. Er hatte eine Bekannte Namens Federspieler in Mühlbach, (zum „Eisenkramer“) die aus dem benachbarten Lermoos stammte. Dort erkundigte er sich nach der Paula, die aber in Bruneck als Haushälterin und Köchin tätig war. 1951 wurde dann in Klosterkirche in Ettal, im Landkreis Garmisch-Partenkirchen geheiratet. Sohn Hermann war bereits in Brixen geboren. Aus der Ehe ging noch Sohn Hans-Jörg hervor, der aber, 10 Jahre nach dem Tod ihres Mannes, 1978, mit 26 Jahren am Similaun, Ötztal bei einer Bergtour tödlich verunglückte. Immer gerne gesehen war sie von Ihren Nichten und Neffen bei einem Besuch in Meransen, weil die „Toute Paula“ nie mit leeren Händen zu ihnen kam. Nun erfreut sie sich noch bester Gesundheit und der von ihrem Sohn Hermann geleiteten Chor sang ihr auch ein schönes Ständchen. Trotz ihrer 90 Jahre, hat sie Ihre Heimat Tirol und ihre Verwandten und Bekannten nie vergessen und besucht immer noch mit ihren Sohn, Schwiegertochter und den beiden Enkel Silvia und Franziska Meransen und dessen Umgebung. Sogar einen Kartengruß zum Geburtstag vom Bayerischen Ministerpräsident Edmund Stoiber, erhielt die Jubilarin. Die schöne Feier endete mit dem Lied „Tirol isch lei oans“ das vom Chor, Jubilarin und den Gästen kräftig mitgesungen wurde. Die Verwandten und Bekannten und Familie wünschen der Jubilarin noch viele schöne Jahre, mit Gesundheit und Gottes Segen. (Bild: V.li. Sohn Hermann, Enkelin Franziska, Jubilarin, Enkelin Silvia, Schwiegertochter Angelika) |
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14. März 2007 Josefa Ablinger-Unterkircher beging 80. Geburtstag Den 80. Geburtstag feierte Josefa Ablinger-Unterkircher am 14. März 2007. Am 10. März traf sich die gesamte Geburtstagsgesellschaft im Gasthof Leitner, in Zell am Pettenfirst in Oberösterreich. Arrangiert hatte die Feier ihr Enkel Alois Albert. Mit dabei auch noch die einzige noch lebende Cousine Paula ( Kircher Paula aus Meransen ) aus Garmisch-Partenkirchen, die letztes Jahr Ihren 90. Geburtstag feierte. Die schön gestaltete Feier begann mit einem Umtrunk auf das Wohl der Jubilarin, dem das sehr gute Mittagessen folgte. Es gab viel zu erzählen mit Verwandten und Bekannten. Alles in Allem eine schöne gelungene Feier. |
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von links sitzend: Tante Fini, Albert Unterkircher, Elisabeth Ablinger, Rudolf u Roosemarie Reinthaler, Melissa Kopetzky, Monika Najsar, Josefa Ablinger ( Jubilar ) Paula Grasegger-Unterkircher aus Garmisch-Partenkirchen, Cornelia Ablinger, Jasmin Kopetzky, Rita Schatzl, geb Ablinger, Fritz Najsar, stehend von links: Rudolf Reinthaler jun., Brigitte Kopetzky, Helmut Ablinger, Hermann Unterkircher, Garmisch-Partenkirchen. Fotograf Gerhard Kopetzky nicht auf dem Bild. |
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links: Jubilarin Josefa Ablinger-Unterkircher 80 Jahre, wohnhaft in Ungenach OÖ | |||||||||
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15.07.2008
In Memoriam: Karl Unterkircher |
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Karl Unterkircher killed by accident at Nanga Parbat
(Pakistan). The group, consisting of Karl Unterkircher, Walter Nones and Simon Kehrer had left themselves to get to the top (altitude of 8125 meters), which is the most highest location in the Western Himalaya. And their way should them lead thru the Rakhiot-Ice-Wall, which had never been climbed before. This expedition possibly will find a "very tragical end", as a rescue thru this wall is extremely difficult. Karl Unterkircher, who is the most experienced mountain-climber out of them three had fallen into a glacier-crevasse. Out of the first information, it is known, that he had slipped on of a sudden on the snow and fell inside the crevasse. His team still tried to stop him from falling inside, but without any success. They were only able to pull the satellite-phone off from him. Thru this satellite-phone they were able to inform the rescue-team, as well as their families about the accident. In the meantime, the battery of the satellite-phone is empty and they are no longer be reachable. The last information they were able to pass on was : " We are doing okay, but we are no longer able to return from where we came from. We are now at about 6400 meter altitude and have to climb up to about 7000 meters in order to get out of this wall and to reach are more "easier" area to climb. And then we have to find the most quickest and the most safest way to get down, according the information of Mr. Nones. Due to the thin air, it is not possible to send any helicopters to this altitude. Just before they had started their expedition, Mr. Unterkircher had informed "Südtirol Online" that he is scared of this mountain. In an interview with his wife with the channel "Sky", she believes, that his 2 team-members had done everything possible in order to rescue him. But the hope is very small, that he will still return into their life. They share 3 children together. |
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links Simon Kehrer, rechts Walter Nones |
Die Verstorbenen in der Pfarrkirche |
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Friedhof in Wolkenstein |
Wolkenstein, Heimat von Karl |
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Paul Unterkircher gestorben Bombenjahre: Früherer Südtirol-Aktivist war ohne Beweise verurteilt worden Der frühere Südtirol-Aktivist Paul Unterkircher, einer der "Pfunderer Buam", ist im 71. Lebensjahr am 22. September 09 gestorben. Am Samstag, wurde er im Heimatort Terfens (Nordtirol) beerdigt. Zahlreiche Trauergäste aus Nah und Fern nahmen an der Beerdigung in der überfüllten Pfarrkirche Terfens teil. Freiheitskämpfer Josef Forer, Sigfried Steger, auch Sven Knoll von der Südtiroler Freiheit und Schützen aus allen tiroler Landesteilen. An der Beerdigung nahm der Obmann des AHB Deutschland Karl Christmann und der Landesbeauftragte vom Bezirk Bayern Hermann Unterkircher teil. Die "Pfunderer Buam" waren in den 1950-er Jahren in einem Aufsehen erregenden Prozess zu hohen Haftstrafen verurteilt worden. Zu dem Prozess war es gekommen, nachdem im August 1956 der Finanzbeamte Raimondo Falqui tot in einem Bach bei Pfunders gefunden worden war. Gegen 14 junge Burschen aus Pfunders wurde Anklage erhoben, die mit dem Tod des Finanzers nichts zu tun hatten. Trotz fehlender Beweise kam es zu einer Verurteilung, die seinerzeit international für Schlagzeilen sorgte. Erst Ende der 60-iger Jahre wurden die "Pfunderer Buam" begnadigt, nach zwölf bzw. 13 Jahren Haft. Unterkircher hatte in den vergangenen Jahrzehnten in Terfens gelebt und war dort Gemeindearbeiter. Er war mit Karola Unterkircher verheiratet, die 1994 unter mysteriösen Umständen am Timmelsjoch vom italienischen Geheimdienst verhaftet worden war. Bereits 1992 war die "Ein-Tirol"-Aktivistin in Abwesenheit zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Für die Staatsanwaltschaft Bozen galt sie als einer der Köpfe der Terrorgruppe "Ein Tirol". Karola Unterkircher wurde 2003 vorzeitig aus der Haft entlassen und lebt seither wieder in Nordtirol. |
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Südtiroler Gourmet Woche im Berggasthof Pflegersee 19. – 27. Februar 2010 Haubenkoch Stefan Unterkircher vom Castel Ringberg am Kalterer See und Volker Neuroth vom Berggasthof Pflegersee präsentierten Südtiroler Schmankerl im Berggasthof Pflegersee. Tagsüber gibt’s Spezialitäten wie z.B. hausgemachte Schlutzkrapfen, Käsenocken, geschmorte Lammstelze oder karamellisierten Apfelschmarrn. Abends erwartete die Gäste ein Gourmet-Menü. Alles begleitet von Ausgesuchten Südtiroler Weinen. Haubenkoch Stefan Unterkircher erkochte in seinem Restaurant Castel Ringberg am Kalterer See bereits 14 Gault Millau Punkte. Gemeinsam mit dem Pflegersee Küchenteam bringt er erlesenes Menü aus hochwertigen, regionalen Spezialitäten auf den Tisch. Hermann Unterkircher, weitentfernter Verwandter besuchte ihn am Dienstag zum Mittagessen. Sichtlich erstaunt war er, als der Ober ihn an den Tisch beorderte wo Hermann mit einem Arbeitskollegen saß. Am Donnertag abend machte die ganze Familie Unterkircher Besuch zum 7 Gänge Menü im Gasthaus Pflegersee. Nach dem Essen stellte Stefan noch die Familie Unterkircher vor und man sang gemeinsam das Lied „Dem Land Tirol die Treue“ Ein wunderschöner Abend ging zu Ende. |
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Stefan Unterkircher mit Paula Grasegger-Unterkircher |
Familie Unterkircher mit Koch Stefan |
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Alois Unterkircher, um 1900 erster Wirt der Edeltrauthütte im Pfunderertal, geht als Standschütze des Battalions Welsberg in den Krieg. Im Landrotal schreibt er kurz und prägnant reduziert auf einen Satz jeden Tag das Geschehene nieder. "Am 10. Jänner 1917, 2 Uhr früh wurde uns von der Lawine die Baracke teilweise zerstört. Es schliefen unser 6 Mann in der Baracke, und sind alle durch die Anrufung der allerheiligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria unversehrt geblieben. Ihr sei Ehre, Lob und Dank dafür." In einem Gefühl der Ohnmacht gibt es einzig und allein in der Religion Halt. Die Tage gehen dahin, nie geht es ihm besonders gut. " 1.April. Palmsonntag. Bin jetzt bald 23 Monat von zu Hause weg.Habe unterdessen vieles erlitten. Hab meine liebe, gute Gattin Anna durch Tod verloren. Es ist mir manchmal so weh und trostlos zu Mute. Aber Gott schickt es und drum will ich alles geduldig tragen." Am Ostersamstag wird er "draußen gebadet und entlaust."……….. Ausschnitt aus dem Buch von Günther Obwegs „Dolomiten“ |
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Paula Grasegger-Unterkircher ( Kircher Paula ) feiert 95. Geburtstag 8.Nov. 2011
Im Kreise ihrer Familie hat Paula Grasegger-Unterkircher aus Garmisch-Partenkirchen ihren 95. Geburtstag gefeiert. Am 8. November 1916 in Meransen Tirol geboren, lebt sie seit 1951 in Garmisch-Partenkirchen. Zu den Gratulanten zählten natürlich die Enkelinnen ( v.l.) Silvia und Franziska. Schwiegertochter Angelika und Sohn Hermann Unterkircher. Neben zahlreichen Karten und Geschenken gab es auch Glückwünsche vom ersten Bürgermeister Thomas Schmid, Landrat Helmut Kühn, und vom Pfarrer LAckermeier von der Pfarrgemeinde Partenkirchen. Ganz besonders freute sich die Jubilarin aber, das ihr Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer die besten Wünsche übermittelte |
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Zum 2. Male besuchte der Haubenkoch Stefan Unterkircher, der in Kaltern in Südtirol ein Restaurant betreibt, den Gasthof Pflegersee in Garmisch-Partenkirchen. Eine Woch lang verwöhnte er die Gäste im immer voll besetzten Restaurant mit Speisen und Getränken aus der Heimat. Natürlich durfte auch die Familie Unterkircher aus Garmisch-Partenkirche nich fehlen die köstlichen Speisen zu verzehren. Für Hermann war es ein Teil seiner Heimat. Stefan Unterkircher ist ein weiter entfernter Verwandter von Hermann | |||||||||||
Zum 2. Male besuchte der Haubenkoch Stefan Unterkircher, der in Kaltern in Südtirol ein Restaurant betreibt, den Gasthof Pflegersee in Garmisch-Partenkirchen. Eine Woch lang verwöhnte er die Gäste im immer voll besetzten Restaurant mit Speisen und Getränken aus der Heimat. Natürlich durfte auch die Familie Unterkircher aus Garmisch-Partenkirche nich fehlen die köstlichen Speisen zu verzehren. Für Hermann war es ein Teil seiner Heimat. Stefan Unterkircher ist ein weiter entfernter Verwandter von Hermann | |||||||||||
Papstaudienz mit Delegation aus Marktgemeinde Mühlbach im Pustertal Am 26. September 2012 hatten der Mühlbacher Bürgermeister Dr. Christoph Prugger, der Ehrenschützenhauptmann Josef Unterkircher ( Putzer ) und Alfons Vögele aus der Erzdiözese Freiburg im Breisgau die Ehre, an der Papstaudienz in Rom teilzunehmen. An der Fahrt nahmen auch Margareth, Marlen und Maria teil. ür Bürgermeister Christoph Prugger, Josef Unterkircher und Alfons Vögele war es eine besondere Ehre, ein persönliches Gespräch mit Papst Benedikt XVI. zu führen. „Ich erläuterte dem Heiligen Vater das Anliegen der Marktgemeinde, uns in die Reihe jener Orte einreihen zu wollen, mit denen er aufgrund seiner mütterlichen Vorfahren verwurzelt ist“, berichtet Bürgermeister Prugger. Der Heilige Vater habe sich darüber gefreut und mitgeteilt, dass er Mühlbach natürlich sehr gut kenne. Papst Benedikt XVI. ersuchte den Bürgermeister, seine Grüße an die Marktgemeinde zu überbringen. „Die Begegnung mit dem Heiligen Vater war sehr eindrucksvoll. Auch in der Leichtigkeit des Dialogs mit dem Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche kann man seine menschliche Größe erkennen“, so der Bürgermeister. Das Treffen konnte dank der guten Verbindungen von Schützen-Ehrenhauptmann Josef Unterkircher vom Straßhof und seines langjährigen Freundes Alfons Vögele aus der Erzdiözese Freiburg im Breisgau zustande kommen und stattfinden. Alfons Vögele war bereits seit 1972 Gast unserer Marktgemeinde und kennt Monsignore Georg Gänswein (Privatsekretär des Papstes) seit dessen Kaplanzeit in der Erzdiözese Freiburg und steht mit ihm seither in ständigem Kontakt. Er lernte Kardinal Joseph Ratzinger und dessen Geschwister bei verschiedenen Besuchen in Brixen und immer wieder in Rom kennen. Auch nach der Wahl des Kardinals zum Papst Benedikt XVI. im Jahr 2005 rissen die Kontakte nicht ab. Ehrenschützenhauptmann Josef Unterkircher war stets bemüht, die Geschichte der mütterlichen Vorfahren des Kardinals und späteren Papstes Benedikt XVI. in der Marktgemeinde Mühlbach zu erforschen. Schon unter Pfarrer Hermann Patzleiner kam Kardinal Ratzinger nach Mühlbach, um sich zusammen mit dem Pfarrer am Friedhof nach seinen mütterlichen Vorfahren zu erkundigen. Der Urgroßvater der Papstmutter Josephus Peintner wurde am 15.12.1784 in Aicha geboren und war mit Frau Maria geb. Klammer verheiratet. Dieses Ehepaar zog aus Arbeitsgründen nach Mühlbach und arbeitete dort entlang vom Vallerbach als Müllermeister. Der älteste Sohn der Eheleute war Anton Peintner. Dieser kaufte am 9.11.1856 das Hoandl-Müller-Gut und erweiterte dieses Gebäude in den darauffolgenden Jahren mit einer Wiere, vom Vallerbach abgeleitet zur eigenen Mühle. Anton Peintner heiratete in Pfarrkirche Mühlbach Frau Elisabeth geb. Tauber aus Raas. Der Familienvater verstarb am 11.1.1877 und überließ das Erbe seiner Frau Elisabeth und seinen 8 Kindern. Im Jahre 1879 wurden durch ein heftiges Unwetter die Wiere und ein Teil der Mühle des „Hoandl-Müller-Gutes“ vom Vallerbach fortgerissen. Am 24.7.1891 wurde der gesamte Besitz des „Hoandl-Müller-Gutes“ an Johann Ausserlechner verkauft. Im entsprechenden Kaufvertrag auf Pergamentpapier scheinen die Unterschriften von der Witwe Elisabeth und ihren 8 Kindern und der siebenjährigen Enkelin Maria Peintner auf. Diese Enkelin ist am 8.1.1884 in Mühlbach bei Kiefersfelden in Bayern geboren und ist die Mutter von Papst Benedikt XVI. Sie verstarb am 16.12.1963 in Traunstein. „Voraussichtlich wird in Mühlbach am 8. Juni 2013 eine schöne Feier stattfinden, in der die Verbundenheit Mühlbachs mit dem Heiligen Vater gezeigt werden soll“, kündigt Christoph Prugger an. |
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Paula Maria Grasegger, geborene Unterkircher verstorben Geboren am 8.November 1916 in Meransen im Pustertal in Tirol, kam sie als jüngstes Kind von 4 Kindern auf dem Kircherhof in Meransen noch als Österreicherin zur Welt. Möge sie ruhen in Frieden………….
Garmisch-Partenkirchen im Februar 2013 |
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90. Geburtstag, der Josefine Ablinger-Unterkircher in Timelkam, Oberösterreich, am 11. März 2017 Zum 90. Geburtstag von Josefine Ablinger-Unterkircher traf sich die Familie in Timelkam in Oberösterreich. Eigentlich hat sie ja am 14. 3. Geburtstag, aber wegen des Werktages wurde die Feier vorverlegt. Im Saal des Seniorenheim wurde bei Kaffee und Kuchen mit der noch rüstigen Seniorin gefeiert. Josefa, ist die Tochter vom jüngsten „Kircher“ Alois Unterkircher. Ihre 3 Geschwister, Rosa, Albert und Alois sind bereits verstorben. Hermann Unterkircher, Sohn von Paula Unterkircher, sie war die Tochter des ältesten „Kircher“ Peter, war auch bei der Feier zugegen. Daher waren Paula und Josefine Cousinen. Auf den Bild unten links Großneffe Albert, die Jubilarin, Josefine und Hermann Unterkircher. Auf den sw Bild die beiden Cousinen links Josefine, rechts Paula, am „Kircherfeld“ in Meransen 1950. |
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Josefine links und Paula am Kircherfeld 1950 |
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Seit 30 Jahren befasst sich Hermann Unterkircher, ein Cousin von Walter Unterkircher vom Unterkircher Hof in Meransen, mit dem Stammbaum der Familie Unterkircher. Seine Mutter Paula gab ihm mal einen vom Pfarrer Bernhard Pabst ( Holzer in Meransen ) auf Pergament handgezeichneten Stammbaum. Das Interesse war groß, so das H. Unterkircher den Stammbaum in der ursprünglichen historischen Form beließ und einen neuen zeichnete. Eines Tages kam ihn die Idee, nachzuschauen, ob man den Unterkircher Hof zum „Erbhof“ machen könnte. Nach Rücksprache mit Walter Unterkircher, erkundigte man sich beim Süd-Tiroler Bauernbund in Bozen und diese gaben ihm dann die Voraussetzungen um das zu erreichen. Es mußten 200 Jahre Familienbesitz nachgewiesen werden. Nach Eintragungen in den Büchern wurde festgesellt das der Unterkircher Hof bereits seit 1660 im Familienbesitz ist. Anna Maria Hinterlechner-Lechner, auch eine Cousine, stammt aus Meransen ( Vorderwalder ) und wohnhaft in Dietenheim unterstützte H. Unterkircher in umfangreicher Weise um all die erforderlichen Unterlagen, die im Landesarchiv in Bozen archiviert sind, zusammenzutragen um den Nachweis zu erbringen, das der Hof 200 Jahre in Familienbesitz ist. Es mußten Eintragungen aus Urbarbücher, Verfachbücher und Pfarrbücher gesucht werden und all die Unterlagen in das Büro des Süd-Tiroler Bauernbund schicken um das nachprüfen zu lassen. Eine Arbeit von einigen Jahren war da erforderlich. Am 12. März 2018 war es dann soweit. Walter Unterkircher mit Familie wurden vom Süd-Tiroler Bauernbund eingeladen um vom Landesrat Arnold Schuler im Saal der Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern in Vahrn die Urkunde und das Erbhofschild entgegenzunehmen. Ein weiterer historischer Höhepunkt im Land Tirol. Hermann Unterkircher, Garmisch-Partenkirchen |
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Die Obmänner vom AHB: links: Ing Winfried Matuella AHB Tirol, mitte: Hermann Unterkircher Obmann AHB e.V. Deutschland und Sepp auf der Terasse seines Hauses „Ansitz Straßhof“ in Mühlbach |
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Kurzer Rückblick auf das Leben von Sepp Unterkircher
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Sepp bei Papst Benedikt XVI in Rom. Benedikts Vorfahren kamen aus Mühlbach im Pustertal |
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Nachruf: Josef Unterkircher gestorben. |
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links Cousin Hermann aus Garmisch-Partenkirchen und rechts Gerhard Unterkircher, ein Nachfahre der 2. Ehe mit Maria Mauerlechner |
Bildunteschrift uki Sepp und Hermann beim Alpenregionsfest in Vielgereuth, Trentino, 2012. |
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Bei der Renovierung der Pfarrkirche in Onach, ein Ort im oberen Pustertal 2015 wurde das Grabkreuz des H.H Pfarrer Bernhard Pabst entfernt. Bei einem Besuch in Onach fragte Hermann Unterkircher ( er ist der Großneffe von Bernhard ) beim Mesner nach und er sagte es befindet sich in einem Abstellraum. Unterkircher fragte bei der Kirchenverwaltung nach, ob ich das Grabkreuz haben könnte und er löste es mit einem geringen Betrag aus, brachte es zu einem Schlosser nach Garmisch-Partenkirchen, der kleine Schäden reparierte und stellte es in seinem Garten in Garmisch-Partenkirchen auf. Der Hintergrund ist die Sonnenspitze in Ehrwald in Tirol mit Herz Jesu Feuer. Ein würdiger Platz mit würdigen Hintergrund. |
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Letzte Änderung: 13.04.2021 |